Die Sportart Inline-Skaterhockey wird vom Deutschen Rollsport- und Inline-Verband e.V. (DRIV, Mitglied im DSB) bundesweit als organisierter Spielbetrieb angeboten. Die Organisation erfolgt durch die Sportkommission Inline-Skaterhockey des DRIV, die sich Inline-Skaterhockey Deutschland (ISHD) nennt. Der ISHD (ca. 8.000 Spieler) hat seinen Sitz in Köln und regelt auch den Landesverband NRW. Unter dem ISHD gibt es neben dem Herrenbetrieb eine Damenliga und einen Jugendbereich in verschiedenen Altersklassen.
Eine Hochburg des Inline-Skaterhockey ist NRW, besonders im Raum Ruhrgebiet. Hier wiederum ist einer der grössten Vereine der ESC Moskitos Essen mit seiner Abteilung Inline-Skaterhockey.

Es gibt dem Inline-Skaterhockey ähnliche Varianten, nicht nur den Namen nach. Die nennen sich dann Streethockey (auf Strassenschuhen) oder Inline-Streethockey (neben Ball und Schläger benutzt man auch Inline-Skates).
In einer eigenständigen Variante, dem Inlinehockey werden meist Eishockeystadien in der eisfreien Zeit genutzt. Grösster Unterschied zum Inline-Skaterhockey ist das körperlose Spiel und ein Rollpuck anstatt des Balles. Die ca. 1000 Inlinehockey-Spieler sind in der Inline-Hockey-Liga (IHL) organisiert, welche wie der ISHD dem Dachverband des DRIV zugeordnet ist. (Zur Verwirrung aller wird Inlinehockey nicht nur vom DRIV, sondern auch vom Deutschen Eishockeybund (DEB) angeboten, hier nennt sich der Verband dann DIHL.)

 

Verbandsstrukturen

Matthias Michalowicz
Inline-Skaterhockey wird in folgenden Altersklassen (gültig für die Saison 2007) in Deutschland (und europaweit) gespielt:

  • Herren Jahrgang 1988 und älter (diverse Ligen)
  • Damen Jahrgang 1988 und älter (1. und 2. Bundesliga)
  • Junioren Jahrgang 1989 - 1991 (Bundesliga und Landesligen)
  • Jugend Jahrgang 1992 - 1994 (Bundesliga und Landesligen)
  • Schüler Jahrgang 1995 - 1997 (Landesligen)
  • Bambini Jahrgang 1998 und jünger (Landesligen)
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    Altersklassen

     

         Verbandsstruktur


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